31.07.04

I appreciate

Jetzt hab ich doch glatt den System Administrator Appreciation Day vergessen. Aber er hatte auch so ein süffisantes Lächeln im Gesicht, dieser Sysadmin gestern, der mein vergessenes Passwort auf blond!99 zurückgesetzt hat.

Trotzdem - liebe Admins - Respect. Und am Montag bring ich Schokolade mit.

Posted by L9 at 11:49 | Comments (3)

30.07.04

Gefangen oder nicht

Hatte ja schon mal was zum Gefangenendilemma erzählt.

Tobias Thelen hat dieses Thema äußerst interessant aufbereitet. Unter anderem erzählt er von einer Horde wilder Lisp-Programme, die man aufeinander gehetzt hat, um festzustellen, wie man aus diesem Dilemma am besten rauskommt. Und wie nun? Mit einer Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche, wobei das Zuckerbrot überwiegt.

Posted by L9 at 20:08

29.07.04

Vergebene Chancen

Nein, ich lösche normalerweise keine Postings.
Diesmal habe ich es getan, weil die Sache einfach zu missverständlich war. Auch fehlen mir die Worte, um das, was ich fühle, angemessen zu formulieren.
Tut mir leid.

Posted by L9 at 18:00 | Comments (5)

26.07.04

Schaut euch doch die Zahlen an

Völlig überarbeitet und ausgelaugt will ich mich ein wenig meinem Freizeitvergnügen widmen. Ein paar nette Webgeschichten lesen, Klatsch und Tratsch rund um die Blogsphere, eventuell die eine oder andere interessante Lebensbetrachtung - oder ein kleines Juwel - und da springt mich jetzt auch hier der Ernst des Lebens an. Schaut Euch doch die Zahlen an - sagt Nico Lumma auf dem Blogtalk 2.0 - einer Veranstaltung, die wohl der Professionalisierung bestimmter Freizeittechnologien dient. Und er untermauert dies gleich mit einer bunten Torten-und-Türmchen-"Präsi" (was für ein Wort).

Okok - ich seh es ein - das Bloggen das ist schon ganz was ernstes.

Da gibt es große... ("Bloggen ist die Revolution in der Informationsgesellschaft. Die neue und einzig unabhängige Form der Berichterstattung") ...und kleine Visionen ("Mit Bloggen Geld verdienen"). Es gibt Missionen und Experten. Und es gibt Konferenzen, Politik, sowie die immer noch vorhandene Presse, die vielgeschmäht übers Bloggen berichtet.

Aber wenn wir doch jetzt so ernst sind, die Zahlen im Griff haben und die Missionen, dann müssten wir uns im nächsten Schritt schon auch Gedanken über die Strategie machen! Gibts hier draußen einen Blogger, der aus seiner Position Vorgehensweisen abgeleitet hat, Um seinen Marktwert zu steigern? Sich zu Positionieren? Ok, die unvergleichliche Frau Neuro hat bereits die Bloggertypologie auf den Punkt gebracht! Jedoch was leite ich daraus ab? Was mache ich, wenn ich nun ein Jammerblogger bin? Ist das gut? Oder schlecht? Mach ich weiter oder vergrabe ich mich im Selbstmitleid? Wie gehe ich vor?

Ich denke, wir sollten eine Portfolioanalyse machen, um unsere Normstrategien abzuleiten. Portfolioanalyse? Ganz einfach - US-einfach: nimm komplexe Sachverhalte, presse diese in eine zweidimensionale Matrix, und die Tipps und Strategien purzeln automatisch raus. Die Mutter der Portfolien kommt übrigens von einem amerikanischen Beratungsunternehmen, Boston Consulting. Da gings um fette Kühe und arme Hunde. Und die Strategien gingen von "Take the money and run" bis hin zu "Leave the shareholders and run".

Aber wie bekomme ich dieses komplexe Thema „Bloggen“ in eine 2-Dimensionalität?

portfolio.gif

Auf jeden Fall geht es um Zahlen. Zugriffszahlen. Pro Tag. Die können hoch sein oder gering. Was ist jetzt viel? Nun gut, nehmen wir an "hoch" ist eine Zahl größer als 250. Dann teilen wir anhand dieser Zahl unsere erste Dimension in 2 Teile. Gering < 250 <= hoch. Und natürlich werden wir hierfür die Y-Achse nehmen, also die, die in den Himmel ragt.

Jetzt zur zweiten Dimension – es wird schwierig. Die Originalität, oder besser gesagt die Einzigartigkeit, ist bestimmt ein ganz wichtiges Kriterium im Leben und Schreiben eines Bloggers. Es gibt Blogs, die gibt's nur einmal. Die erzählen ein Leben, das einzigartig ist. Oder sie sind durch sprachliches Ausdrucksvermögen unvergleichlich. Es kann auch die Idee einmalig sein, die hinter dieser Seite steckt. Das hat jetzt nichts mit Qualität zu tun. Nur damit, ob es diese Art von Blog nun selten gibt oder eher häufig. Häufig? Es gibt viele viele Blogs zum Thema IT. 570 Menschen mindestens, die tagtäglich eBusiness beschreiben, ein Seminar zum Thema eProcurement machen müssen oder Wikitechnisch sehr belesen sind. Es gibt mehr als 1000 Tagebücher, die aus dem Leben ihrer Besitzer berichten, durchaus gut geschrieben, durchaus interessant, aber eben häufig! Es gibt pro Tag mindestens 1032 einzigartige Sonnenaufgänge, 2769 Menschen die im Stau stehen und genervt sind, viele Töchter, die von ihren Müttern nicht verstanden werden und eine Handvoll detailliert beschriebener Orgasmen.

Wenn das nun alles klar ist kommt der nächste Schritt: Nimm eine 2-dimensionale Matrix, spanne auf die Y-Achse (die, die in den Himmel ragt) die Zugriffszahlen und auf die X-Achse die Originalität, und du bekommst 4 Felder.

Und dann, endlich, kannst Du lesen was du machen sollst!

Mainstram
Strategie: Vermarkten
Der Mainstream-Blogger hats geschafft. Ihn kann so schnell keiner vom Treppchen stossen - und, vielleicht, wenn er sich jetzt anstrengt, schafft er es sogar, mit seinem Blog Geld zu verdienen. Also: Ran an Google, ran an die Werbebanner! Und wenn er tüchtig ist und sich gut benimmt gibts ja sogar einen Beratungsauftrag von einer echten Firma. Money in your Eyes.

Cult
Strategie: Postition Halten!
Der Cultblogger hat es sehr schwer. Er hat die kritischsten Fans, viel Zugriff und hauptsächlich Stress. Geldverdienen oder sonstige Spiränzchen? Großes NoNo - uncool. Ein durchschnittliches Posting? Nicht in gewohnter Qualität? Ganz schlecht. Mal den falschen Link gesetzt, das falsche Blog zitiert? Äußerst gefährlich. Beim Cultblogger gilt: "Only the paranoids survive". Ansonsten droht das Abrutschen in den Mainstream oder gar der Absturz in den Underground.

Underground
Strategie, auch wenn’s schwer fällt: genießen, weil es geht ums Karma und um die Wahrhaftigkeit. Der Undergroundblogger weiß: Er ist gut, er ist einzigartig. Nur ist er oft der einzige, der das weiß. Vielleicht gibt es eine Handvoll Anhänger, die ihn tagtäglich besuchen. Die er genauso intensiv beobachtet wie sie ihn. Deren IP Adressen er auswendig kennt und deren Nichterscheinen auf seinem Webcounter ihn sofort verunsichert. Dennoch: sein Blog ist vielleicht nicht gut aber zumindest einzigartig - auch wenns keiner liest. Und er hat vor allem viel viel Ruhe. So - Enjoy it!

Me Too
Was soll man da viel sagen: Weitermachen! Die beste Freundin, der beste Freund, Mummy und Daddy schaun schon rein! Immer noch besser, als die Gedanken in einem geschmacklosen Tagebuch mit Goldschloss abzuladen. Da hat ein leuchtender Bildschirm schon mehr Stil.

Das ganze nochmals Macky-Mäßig aufbereitet.

portfoliom.jpg

Posted by L9 at 22:04 | Comments (7)

25.07.04

Sprachirritation

Lange im Prospekt geblättert um rauszufinden, unter welcher Webadresse diese Webvorführung jetzt stattfindet.

Posted by L9 at 16:13 | Comments (2)

Flucht in die Vergangenheit

Es ist nicht besser geworden - die Sache mit dem Schläuchen.

Samstag Nummer 6 mußte nun auch geopfert werden für Zahlen, Visionen, Strategien, Missionen. Natürlich gehts um Zukunft, leider nur rein wirtschaftlich, kaufmännisch, prozeßtechnisch.

Viel lieber würde ich mich mit den Visionen eines Nostradamus des 21. Jahrhunderts beschäftigen oder aber die Mission FarGalaxy übernehmen, um fremde Welten zu erforschen, unbekannte Lebensformen, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, wir wissen es ja. Wieso kann dies nicht Inhalt meiner Tätigkeit sein?

Egal, Wirtschaftsmenschen haben zumindest das Talent, trockene Sachverhalte in spannende Worte zu bringen - was die Sache rein poetisch oft sehr interessant macht. Daher heissen "Präsis" (was für ein Wort!) bei mir auch "Stories", beziehungsweise "Geschichten".

Und jetzt flüchte ich in die Vergangenheit!

"Bauern, Bürger und Soldaten

Dörflicher Alltag vor 200 Jahren Das Museumsfest einmal anders: Zwischen sommerlichen Erntearbeiten, klappernden Mühlen, spielenden Kindern und fleißigen Handwerkern begegnen uns Dorfbewohner aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - lebendige Geschichte rund um den Dorfplatz Mainfranken."

Posted by L9 at 09:29

22.07.04

www.lisaneun.com

Schluss mit der kryptischen Internetadresse: l9.primary.at/l9log!!
Ich habe jetzt die wahre www.lisaneun.com bekommen. Ohne Frame-or-no-Frameweiterleitung und sonstigem Schnickschnack.

Die Adresse des Weblogs: www.lisaneun.com/l9log

Dank brüderlichem Lieblingsprovider (www.primary.at), Zonentransfer und sonstigem Hexenwerk.

Posted by L9 at 16:38 | Comments (5)

21.07.04

Geschlaucht

Woher kommt dieser Ausdruck?

Bedeutet es, dass wir gerädert werden? Von großen schlauchförmigen Reifen?

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Oder werden wir durch einen Gartenschlauch gepresst – eng, klaustrophobisch, angestrengt?

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Es könnte sich auch auf die Schläuche beziehen, die der Grund sind, dass die Energie uns verläßt.

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Unabhängig davon woher das Wort nun kommt, ich bin geschlaucht. Seit 5 Wochen aus Gründen berufsbegleitender Weiterbildungsmassnahmen nur ein einziger Samstag ganz für mich. Und nebenbei die ganz normale 40++ Arbeitswoche.

Es kann nur besser werden!

Posted by L9 at 21:24 | Comments (12)

15.07.04

Reise "gewonnen"

Nach Indien! Voraussichtlich im September. Da gibts dann wieder Reiseberichte!


Gerade versuche ich, die Fotos meiner letzten Indienreise zu finden. Damals, es ist ungefähr 9 Jahre her, kam ich mit henna-tätowierten Händen zurück. Ich machte einen interkulturellen Fehler. Beim Abendessen im Haus der Geschäftspartner bewunderte ich die Henna Tattoos der Ehefrau. Wohl eine Aufforderung, auch so etwas haben zu wollen. Eine halbe Stunde später läutete es an der Tür, eine taubstumme Inderin stand davor mit ihrer Schwester. Sie waren die damaligen Top-Hennatätowiererinnen in Bombay, die Stars ihrer Szene. "You like the tattoo, you will get one. A present". Ich konnte nicht mehr nein sagen. "Wie lange bleibt das auf der Hand" - fragte ich. In der Woche darauf hatte ich einen wichtigen Termin in Prag, eine Präsentation unserer neuen Software. "No problem, two days, or three. Maximum. Next week hand is clean again". Nun gut - nein sagen konnte ich nicht mehr. Ich mußte mich auf den Boden setzen, die taubstumme Inderin nahm meine linke Hand, ihre Schwester meine rechte, und sie fingen an zu malen. Zuerst die Handinnenfläche, dann den Handrücken - die Tätowierung meiner Unterarme konnte ich gerade noch abwehren.

Das Ergebnis war hervorragend. So schön, dass später am Flughafen sogar fremde Menschen das Tattoo bewunderten. Allerdings wurde die Schönheit nur in Indien verstanden. Zurück in Europa erntete ich hauptsächlich verständnislose und verblüffte Blicke. Und nachdem die Qualität der Tätowierung sehr gut war, hielt sie auch entsprechend lange. Ganze vier Wochen lief ich mit bräunlich gefärbten Händen herum. Die Präsentation in Prag bei dieser großen neuen Telekommunikationsfirma lief entsprechend verkrampft. Nachdem diese allerdings kurz nach dem Niedergang des Kommunismus stattgefunden hat, kurz nach dem Fall des eisernen Vorhanges, hoffte ich, die Leute dort würden denken, das sei normal, dass die Vertreter der "kapitalistischen Freiheit" modetechnisch einfach nicht alle Tassen im Schrank hätten.

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So in etwa hat es ausgesehen. Die Fotos meiner Hände finde ich leider nicht mehr. Obwohl ich seit gestern abend suche. Aber viele andere Erinnerungen sind wieder aufgetaucht.

Posted by L9 at 08:00 | Comments (9)

13.07.04

Renate Schmidt nimmt mir die Luft

Kennt ihr die Höflichen Paparazzi? Ein absolut aberwitziges Forum, in dem Normalsterbliche ihre Begegnungen mit Prominenten schildern. Ich habe da auch schon Sachen geschildert. Meine Begegnung mit Renate Schmidt wiederhole ich hier - das Bildchen ist allerdings exklusiv.

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Neulich bin ich von Nürnberg nach Berlin geflogen. Mit einer dieser superengen Eurowings-Propellermaschinen, in denen einem spätestens beim Servieren des vertrockeneten Flugsnacks die Platzangst überfällt. Plötzlich hat sich Renate Schmid neben mich geklatscht. Weder beim hinsetzen noch während des gesamten Fluges hat sie ein Wort gesagt oder mich eines Blickes gewürdigt - aber die Mittelarmlehne hat sie mir weggenommen.

Während des Fluges hat sie Zeitung gelesen und sich vom Flugsnack nur die Weight-Watchers-POINTS-kompatiblen Häppchen geschnappt. Sie hatte eine schwarze wallige Strickjacke an mit Bommeln, die sicher teuer war aber auch etwas fusselig. Sie roch nach Body-Lotion - Nivea wars nicht.

Nach der Landung ist dann Horst Schmidbauer den Gang entlang gekommen und hat sie um finanzielle Hilfe gebeten bei "irgendeinem Behindertenprogramm". Sie hat gemeint: "Ruf mich an".

Ich war froh, als ich aus dem Flugzeug rauskam, weil das war schon recht eng.
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Posted by L9 at 08:00 | Comments (4)

12.07.04

Neulich im Fernsehen

Mission X - Angriff aus der Tiefe

Äußerst interessante Dokumentation über die "Hunley", eines der ersten U-Boote. Überraschenderweise waren es die eher ländlich geprägten Südstaatler, die dieses Tauchschiff 1864, während des amerikanischen Bürgerkrieges, gebaut haben. Ziel war, die Seeblockade zu brechen, die den rebellischen Süden durch Abschneiden von wichtigen Handelsrouten ausbluten sollte. Das Tauchboot konnte zwar die "Housatonic" versenken, ist jedoch von seiner ersten Feindfahrt nie zurückgekehrt.

Erst 130 Jahre später wurde es gehoben und bescherte uns so diese wunderbare Dokumentation.

Und vor allem dieses nette Zitat: "Aus Pietätsgründen werden die Bilder der Toten hier nicht gezeigt. Wir zeigen Ihnen aber dafür den Schuh eines der Ertrunkenen. Darin befinden sich auch noch die Fußknochen seines Besitzers."

Beruhigend.

Posted by L9 at 08:08

10.07.04

Wette verloren

1994 - 10 Jahre ist es her - da war ich überzeugt, dass in maximal 10 Jahren die Übertragung von Informationen mittels Papier überflüssig sein würde. Computer, kleine, flache, robuste, tragbare, würden Zeitungen und Bücher ersetzt haben. Keine verstaubten Regale mehr in der Wohnung. Auch keine Zeitschriftenstapel, über Jahre hinweg gesammelt, weil man keine Information wegwerfen will, auf die man eventuell mal zurückgreifen könnte. Nein, alles gespeichert auf platzsparenden Datenträgern oder bei zentral gehosteten Info-Providern.

Ich habe gewettet: in 10 Jahren, im Jahr 2004, werde ich ganz bestimmt mit meinem IP 54 geschützen tragbaren, superleichten Webpad in der Badewanne sitzen und dortselbst meine Tageszeitung lesen, die ich gerade bekommen habe - wireless via Satellitennetz.

Und was ist?
Nichts.
Es gibt zwar in manchen Hotels Wireless LAN (was mir jetzt auch ermöglicht dieses Posting zu generieren). Mein Notebook ist superleicht - und Spiegel lese ich natürlich online. Aber die Durchdringung die ich mir vorgestellt habe, die ist nicht vorhanden.

Alles in allem: Ich habe die Wette verloren.
Ich weiss es ging um eine Kiste Champagner.
Allerdings weiss ich nicht mehr, mit WEM ich gewettet habe!
Deshalb muss ich die Kiste Champagner jetzt wohl oder übel selber trinken.


Worauf ich heute wetten würde?


  • Auf Biovernetzung - die direkte Humanschnittstelle ins WWW.

  • Auf Kino, das direkt in unser Seh-, Hör-, Geruchszentrum übertragen wird. Völlig neue Möglichkeiten der Darstellung!

  • Zumindest aber auf implantierte Human Machine Interfaces.

Wann?
Naja, das dauert sicher noch ein paar Jahrzehnte.


"Cyborg becomes Mainstream"
Nein, das alles ist keine Science Fiction sondern Realität, wie wir dem Spiegel entnehmen können. Mittlerweile werden Mikrochips ins Auge implantiert und an die Netzhaut angeschlossen. Drahtlos verbunden mit einer intelligenten Kamera empfängt der Chip in elektronische Signale umgewandelte Bildinformationen. Über die Ganglienzellen werden diese an den Sehnerv weitergegeben - und vom Hirn wieder in Bilder umgewandelt. Ja, das ist wohl der Weg, der nicht nur die Telepathie sondern auch die Teleportation auf einen Schlag realisierbar macht. Keine "virtual Reality" mit Datenhandschuhen oder Cyberbrillen, von denen einem schwindlig wird. Keine Caves, die viel Platz brauchen und viel Geld kosten und zu denen man extra hinfahren muss. Wir holen uns die Realität direkt in unser Inneres. Wir nutzen Elektronik und Biochemie um dorthin zu reisen, wohin wir reisen wollen. Wir schicken uns die MMS nicht mehr übers Handy sondern einen kleinen Einblick in unsere aktuelle Situation, in unsere augenblickliche Stimmung, direkt von Auge zu Auge, von Gehirn zu Gehirn.


PS: Auf Bücher will ich allerdings nicht verzichten.

Posted by L9 at 00:58 | Comments (6)

08.07.04

Sucht

Im echten Leben eine Sucht.
Jetzt auch im Cyberspace.

Play it in the maniac mode!

Via Pyrolator

Posted by L9 at 07:21 | Comments (3)

06.07.04

Manchmal.

Plötzlich einsetzende tödliche Langeweile.

Posted by L9 at 08:07 | Comments (4)

05.07.04

Helden

Nunmehr auch im CyberBloggerspace.

Und Space Bob gibts bei Atatak

Posted by L9 at 13:31

04.07.04

That Gunk on Your Car

Neulich auf der Fahrt nach München das neue Stadion aus dem Auto raus geknipst.

Beim späteren Sichten der Fotos diese wunderbare Formation auf meiner Windschutzscheibe entdeckt.

Mich an ein Buch erinnert. Ein Insektenbestimmungsbuch. Eines, welches einem hilft, Insekten im windschutzscheibengeplätteten Zustand zu erkennen. Ein Buch, welches ich bereits auf meinen USA Reisen in diversen Buchläden gesucht habe. Erfolglos, weil ich den Namen des Buches nicht mehr wusste und auch nicht den Namen des Autors. Ich wußte bloß, das Buch existiert. Irgendwann mal hatte ich darüber gelesen. Wo? Keine Ahnung.

Mich jetzt ans googeln gemacht und das Buch gefunden.

THAT GUNK ON YOUR CAR
A Unique Guide to Insects of North America

Von Mark Hostetler

Mal wieder das Internet mit seinen Suchmaschinen bewußt zu schätzen gelernt.

Posted by L9 at 09:55 | Comments (2)

02.07.04

Katzennarrenkastl

Auch Katzen haben ein Narrenkastl.
Wenn die da reinschauen, leidet die Konzentration auf andere Dinge.
Genauso wie beim Menschen.

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Posted by L9 at 08:17 | Comments (2)

01.07.04

No Title

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Posted by L9 at 17:45 | Comments (4)