30.01.11

Wären die Pilgrim Fathers aus Afrika gekommen...


(... ausserdem hätten wir bestimmt etwas eigenartige Bluesmusik...)

In diesem Zusammenhang gleich noch ein Surftipp:
Das wunderbare Weblog von Iris, die uns einen Blick in die afrikanische und arabische Welt beschert und die mir unter anderem Alexis Sinduhije den "afrikanischen Obama", näher gebracht hat.

Posted by L9 at 17:26 | Comments (6)

25.01.11

Weihnachtsessen

Dieses Jahr hatten wir zu Weihnachten einen echten Szichuan Hot Pot. Eine Art chinesisches Suppenfondue.

Natürlich benötigt man dafür eine ganze Menge exotischer Zutaten. Damit ich mich nicht in irgendwelche peinlichen Situationen begebe, habe ich zum Einkaufen geschickt.

Statt Rindertalg haben wir dann Butterschmalz genommen.

Rezept:
40g schwarze fermentierte Bohnen
90 ml Shaoxing Wein
40g frischen Ingwer, ungeschält
50g trockene Szichuan Chilies (das sind so lange, große)
150 ml Erdnussöl (oder irgend ein anderes)
200g Rindertalg (oder eben Butterschmalz)
100g Szichuan Chili Bean Paste
3 Liter Rindsuppe (kann man auch anders machen oder kaufen)
15g Kandiszucker
optional: 100ml Szichuan femnentierten Reiswein
Salz
5g Szichuan Pfeffer, ganz

Schwarze Bohnen mit 1 TL Shaoxingewin zermatschen -> weiche Paste (ich hab so eine Paste fertig gekauft im Chinaladen)
Chilies in 2cm Stückchen serschneiden (Schere)
3 TL Öl im Wok erhitzen, Chilies rein, rösten bis sie knusprig sind und gut riechen - nicht anbrennen!
Chilies raus, Öl raus, Wok saubermachen
Rindertalg und Rest vom Öl in den Wok - heiß machen
Chili Bean paste rein - ca eine Minute bis alles rot ist.
Muss heiß sein, ein bisschen simmern - nicht anbrennen!
Zermatschte Bohnen und Ingwer rein, braten bis sie duften.

1,5 Liter Suppe rein, Kochen (mit dem Rest der Suppe kann man den Hotpot später immer weider aufgießen).
Wenn alles kocht, Zucker, Weine, Salz, Chillies, Szichuan Pfeffer rein und 15.20 minuten Kochen, bis es richtig würzig ist.

Das Ganze isst man dann wie Fondue, also Rindfleich, Schweinelende, Tofu, Spinat, Pilze, Schinken, radish, Soyasprossen, Garnelen, Tintenfisch, -..... etcetc.

Dazu hatten wir dann noch einen Dip ais Sesam Öl, Erdnussöl, viel viel Knoblauch und Salz.
Zusätzlich noch ein Dip aus Sesampaste, Soyasauce hell, chili bean paste, reiswein, zucker, wasser (nach geschmack zusammenrühren).

Echter Hotpot wird meist mit 2 Saucen serviert, wir haben nur die Scharfe gemacht.

Internet hat gute Rezepte.
Und Buchtip:
Sichuan Cookery von Fuchsia Dunlop (in englisch)


Posted by L9 at 09:11 | Comments (6)

21.01.11

Krabbeltiere

Die nächste Reise soll Vietnam sein. Allerdings muss ich da noch ein wenig Überzeugungsarbeit leisten, weil Angst vor Insekten hat.

Ich denke, man muss nur sein Verhalten anpassen und sofort reagieren, wenn was juckt.

Nicht wie neulich in Fuerteventura.

Frage in die Runde: hat jemand schon Erfahrung mit diesem Veranstalter? Sieht nämlich sehr schön aus, was da angeboten wird. Gute Kombination aus organisiert und dann dennoch frei.

Posted by L9 at 09:08 | Comments (2)

18.01.11

All Inclusive Zeitvertreib

Natürlich muss man sich in einer All Inclusive Hölle irgendwie die Zeit vertreiben.
Da kann man entweder auf die altbewährte Animation zurückgreifen oder sich selbst was ausdenken.
Selbstverständlich haben wir uns den letzten Rest Individualität bewahrt und eine Menge eigener Spiele erfunden.

Irgendwann haben sie uns dann aber doch bekommen - und hat sogar den ersten Preis gewonnen.


Posted by L9 at 08:36 | Comments (2)

16.01.11

Der All Inclusive Tagesablauf

Und dann habe ich doch tatsächlich vergessen, das Buffet zu fotografieren.

Posted by L9 at 19:11 | Comments (1)

11.01.11

"Live" aus der All Inclusive Hölle

Pünktlich zum neuen Jahr haben wir beschlossen, eine ganz mutige und für uns völlig neue Art des Reisens auszuprobieren: Last-Minute - All Inclusive - Pauschal. Mir war schon ein wenig mulmig zumute, weil ich ja, wie die meisten wissen, mehr die eigenartigen (Winter auf Helgoland) und wenig geplanten (Osterinsel) Reiseformen vorziehe. Aber das letzte Jahr war mal wieder stressig genug. Es sollte daher etwas sein, wo man nicht viel denken aber dafür aber viel faulenzen kann. Wir entschieden uns für Fuerteventura. Auf dieser kargig-sandigen Insel ist die Verlockung, dann doch wieder mit Mietwagen und Reiseführer bewaffnet Sehenswürdigkeiten abzuarbeiten, gering. Mangels Existenz.

Ich habe dennoch viel gelernt. Zum Beispiel, dass es so Dinge gibt wie "All-Inclusive-Bändchen". Das ist das Zahlungsmittel des All-inclusive Touristen. Ohne Bändchen "Verhungern", mit Bändchen "Paradies".

(wird fortgesetzt - obwohl wir wirklich nichts Spannendes erlebt haben, wie man auf folgenden Fotos sieht)

Posted by L9 at 21:46 | Comments (11)

10.01.11

Lebenszeichen

Hey ihr alle, es gibt mich noch!
Und bald gibt es neue Bilder!

Facebooknutzer koennen hier schon mal nachsehen.

Posted by L9 at 11:14