Soll ich oder soll ich nicht?
Die bereits gezeichneten Rezepte vorab anzeigen?
Egal – ich machs….
Da hab ich mal in meiner Jugend Freunde zum Essen eingeladen. Danach haben mich die noch sehr lange damit aufgezogen….
Ah ja! Ich hab mal Pichler geheissen, so wie meine Mutter, daher der Name “Pichlerscher Parmesanpudding”. Und die Spötter waren M. Lehner und ihre Brüder .
Kategorie: Effizienzwunder
Rezept:
100g Butter, 4 Dotter, 4 Klar Schnee, 60 g Parmesan, 1/4 l Sauerrahm, 120 g Mehl, Salz, etwas Muskat (wenn mans mag, ich mags nicht)
Butter und Mehl für die Puddingform
Beilage Fisolen (= grüne Bohnen) und gekochter Schinken (pro Person 50-100g).
Butter flaumig rühren, Dotter dazurühren, dann Parmesan, Sauerrahm, Mehl. Schnee drunterheben, würzen und dabei nicht gleich den ganzen Teig aufessen, auch wenn er schmeckt. Das Ganze in die befettete und bemehlte Puddigform füllen, ca. 45 minuten im Wasserbad kochen.
Stürzen auf einen großen Teller.
Grüne Bohnen und gewürfelten Schinken um den Parmesan drappieren.
Und hier noch ein paar Bilder:
6 Antworten auf Le Pudding de Parmesan – oder der “Pichlersche Parmesanpudding”
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Oh, I freu’ mich schon so auf die leckeren Rezepte!
Aber ich befürchte, Du musst das Büchlein in zweisprachiger Form, oder wenigstens mit Übersetzungsglossar produzieren. Fisolen kenn’ i eh’ (Du weißt ja: München = ORF-Land), aber andere Volksgruppen werden da schon weich. Wenn dann erst die Ribisln, Paradeiser, der Obers und die Frittaten kommen, ganz zu schweigen von ana Pluntz’n und dem Spagat, oh weh!
Lass alles doch von IHM Korrektur lesen, dann bist auf der sicheren Seite.
Gestern entbrannte bei uns auch die Diskussion, ob es nun “DER Schoklad” heißt, wie es mein Großer forderte oder doch “DIE Schoki”, wie der Kleine meinte. Schwer mit dreisprachigen Kindern (Hochdeutsch, Bayerisch und Österreichisch!).
Hier ein weiterer Soundtrack zum Kochen (und Backen): https://vimeo.com/73607080
Na kloa wird des zwasprochig. Und der Lungenbraten wird vom Pepi Prohaska präsentiert!
Na no na net! Da Pepi, mei Habara, muas wieda ausrast’n – urleiwand! Mich zerreißt es fast vor Vorfreude!
Ach, wie Caroline Pichler?
Caroline Pichler? Die berühmte Salonière?
Nein, ich komm mehr nach der ehemaligen Linzer Weinhändlerin Josefine Pichler… Seelisch, nicht verwandtschaftlich….
Daß die Pichler in Wien 1809 einen Parmesanpudding servierte, steht zwar nirgends, aber es kann auch die Gräfin Fuchs gewesen sein